Meine Reisetour in Peru
Meine Reisetour in Peru

Meine Reisetour in Peru

Normalerweise erkunde ich neue Gegenden ja gerne auf eigene Faust, aber da Peru das erste südamerikanische Land ist, das ich besucht habe und deshalb mit den Sitten und Bräuchen noch gar nicht vertraut bin, habe ich mich ausnahmsweise mal direkt zu Beginn der Reise entschieden eine geführte Tour durch die Hauptstadt Lima zu machen. Die Auswahl an verschiedenen Reiseagenturen war riesig und absolut unübersichtlich, deswegen bin ich umso froher, dass ich per Zufall auf eine Werbeanzeige von Santana-Tours gestoßen bin. Ich wurde um 8:15, direkt nach dem Frühstück, von meinem Hotel abgeholt, vier Leute, zwei befreundete Paare, saßen schon im Bus, auf dem weiteren Weg haben wir noch zwei alleinreisende Backpacker und ein älteres Ehepaar eingesammelt. Eine bunt gemixte Truppe also, die aber trotzdem super zusammengepasst hat und von dem lieben Elias, unserem deutschsprachigen Reiseführer, perfekt abgerundet wurde. Als ersten Punkt sind wir zum Plaza de Armas, auch genannt Plaza Mayor, dem “Hauptplatz” Limas, gefahren. Der älteste Platz Limas, auf dem die Stadt 1535 gegründet wurde, ist wohl absolutes Pflichtprogramm. Da wir recht früh ankamen, hatten wir die Möglichkeit, die historischen Gebäude ohne den üblichen Touristenansturm bewundern zu können. Nachdem wir gemeinsam in der Kathedrale waren, sind wir zusammen ins

Schokoladen-Museum gegangen. Anschließend haben wir uns auf dem Platz und in der direkten Umgebung noch ein wenig umgeschaut, bis wir uns um 12 Uhr die Wachablösung auf dem Platz angeschaut haben. In nur fünf Minuten zu Fuß waren wir schon am nächsten Stop – der San Francisco-Kirche. Die Katakomben waren zwar sehr interessant zu sehen, einen komischen Beigeschmack haben die ordentlich drapierten Knochen von über 70.000 Toten bei mir trotzdem hinterlassen. Das ist nichts für schwache Nerven. Hierauf haben wir uns einen Snack in “China Town” geholt, wo wir dann auch von unserem Busfahrer abgeholt wurden. Weiter ging es zum Kunstmuseum MALI (Museo de Arte de Lima) und dann zum Stadion, an dem wir auf allgemeinen Wunsch der Gruppe nur einen kurzen Fotostop einlegten – Fußballfans hatten wir in unserer Runde nämlich keinen einzigen dabei. Die eingesparte Zeit haben wir dann in dem Park “El Campo de Marte” verbracht. Nachdem wir dort wieder eingesammelt wurden, fuhren wir zum “Huaca Pucllana”, den Überresten einer vorinkaischen Pyramide. Kaum zu glauben, dass sich so etwas so nah am Stadtkern Limas befindet.

Auf dem Rückweg haben wir den schönen Tag dann noch am “Circuito Magico del Agua”, bei den wunderschönen Wasserspielen ausklingen lassen. Es war wirklich beeindruckend wie, viel Elias schon über die Gegend wusste und wie perfekt er in die Umgebung passte, wenn man bedenkt, dass er erst vor einem knappen Jahr aus der Schweiz hergekommen ist. Wenn ihr nach meinen Stories auch auf den Geschmack gekommen seid und bald Peru besuchen solltet, schaut auf jeden Fall auf Elias’ Social-Media-Profil vorbei (ich hab’s euch hier mal verlinkt 😉
*Elias´ Snapgram*) oder meldet euch direkt bei Santana Tours. Die Touren, die Santana Tours anbietet, belaufen sich natürlich nicht nur auf Führungen durch Perus Hauptstadt, Elias hat insbesondere von den Touren in den peruanischen Dschungel geschwärmt. Carlos Santana, der Inhaber von Santana Tours, hat enge Kontakte in alle Ecken Perus, weshalb Santana-Tours euch auch in Gebiete Einblicke bescheren kann, die von Touristen sonst nicht entdecken würden. Das war auf jeden Fall nicht meine letzte Tour mit Santana Tours, danke für alles Elias!

4 Kommentare

  1. Karolin Mueller

    Peru und insbesondere Lima stand vorher nie auf meiner Travel-List, insbesondere wegen der Gefahren durch Kartells etc., hast du dich irgendwann unsicher gefühlt? Ich bin bei sowas echt vorsichtig…das nächste Mal solltest du auf die Schattenseiten vielleicht auch mehr hinweisen, ist ja nicht immer nur alles heiter Sonnenschein.

    1. Hey Karolin, danke für dein Feedback!
      Ich kann von meiner Seite aus sagen, dass ich mich in Lima nicht unsicher gefühlt habe. Im Voraus habe ich natürlich stark darauf geachtet, ein Hotel in einer guten Umgebung auszuwählen und zu schauen, welche Gegenden ich meiden sollte. Ich achte in Zukunft mehr darauf, auch diese Seiten zu beleuchten!

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